You cannot select more than 25 topics Topics must start with a letter or number, can include dashes ('-') and can be up to 35 characters long.
mercury-parser/fixtures/epaper.zeit.de.html

31 lines
3.1 KiB
HTML

<!DOCTYPE html>
<html lang="de">
<head>
<meta charset="utf-8">
<meta http-equiv="X-UA-Compatible" value="IE=edge">
<meta name="viewport" value="width=device-width, initial-scale=1">
<meta name="robots" value="noindex, nofollow, noarchive">
<title>Was hei&#xDF;t Sozialismus f&#xFC;r Sie, Kevin K&#xFC;hnert?</title>
<link rel="stylesheet" href="https://epaper.zeit.de/css/article/bootstrap.min.css"> <link rel="stylesheet" href="https://epaper.zeit.de/css/article/article.css"></head>
<body class="hyphenate">
<div class="container">
<div class="row">
<div class="col-xs-12">
<div class="article">
<div class="article__author">
Politik &#xB7; Jochen Bittner, Tina Hildebrandt </div>
<div class="article__content" id="articleContent">
<p class="title">Was hei&#xDF;t Sozialismus f&#xFC;r Sie, Kevin K&#xFC;hnert?</p> <subtitle>Zum Beispiel die Kollektivierung von Firmen wie BMW, sagt der Chef der Jusos. In der Wirtschaftsordnung, die er sich vorstellt, g&#xE4;be es auch kein Eigentum an Wohnraum mehr. Ein Gespr&#xE4;ch &#xFC;ber eine radikale Alternative</subtitle> <image-credits>Foto: Tibor Boz/Redux/laif</image-credits> <box type="citation">
<p>&#xBB;Der Zeitgeist ist nun wirklich kein altruistischer&#xAB;</p>
<author>xxx</author>
</box> <division author="DIE ZEIT" type="interview"> <p>DIE ZEIT: Herr K&#xFC;hnert, Sie nennen sich einen Sozialisten. Was verstehen Sie darunter?</p> </division> <division author="Kevin K&#xFC;hnert" type="interview"> <p>Kevin K&#xFC;hnert: Das ist erst mal ein Nichteinverst&#xE4;ndnis mit der Wirtschafts- und teilweise auch mit der Gesellschaftsordnung. Es markiert den Anspruch, dass eine bessere Welt nicht nur denkbar, sondern auch realisierbar ist. Sprich: eine Welt freier Menschen, die kollektive Bed&#xFC;rfnisse in den Vordergrund stellt und nicht Profitstreben.</p> </division> <division author="ZEIT" type="interview"> <p>ZEIT: Das klingt etwas blumig. Die klassische Definition hei&#xDF;t: Vergesellschaftung von Produktionsmitteln. Unterschreiben Sie das?</p> </division> <division author="K&#xFC;hnert" type="interview"> <p>K&#xFC;hnert: Wenn wir Sozialismus sagen, haben wir oft Bilder aus der Marxschen Zeit vor uns: gro&#xDF;e Fabriken, die nicht denen geh&#xF6;ren, die darin arbeiten. In unsere heutige Zeit &#xFC;bersetzt, reden wir &#xFC;ber den Umgang mit Internetgiganten, den Zugang zu gro&#xDF;en Datenmengen und ob das wirklich in privatwirtschaftlicher Hand sein sollte. Der Grundsatz ist unver&#xE4;ndert: Was unser Leben bestimmt, soll in der Hand der Gesellschaft sein und demokratisch von ihr bestimmt werden. Eine Welt, in der Menschen ihren Bed&#xFC;rfnissen nachgehen k&#xF6;nnen. Eine Demokratisierung aller Lebensbereiche.</p> </division> <byline>DIE FRAGEN STELLTEN JOCHEN BITTNER UND TINA HILDEBRANDT </byline> <linkbox> <text>Lesen Sie eine l&#xE4;ngere Version des Interviews bei ZEIT ONLINE unter </text> <link>www.zeit.de/kevin-kuehnert </linkbox> <p class="caption">Mieten oder kaufen? F&#xFC;r Kevin K&#xFC;hnert eine Frage des Gemeinwohls</p> </div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</body>
</html>